All Time Favourites · DIY - Selbstgemachtes

All Time Favourites: Bereit für den Spitzen-Sommer

Heute beginne ich mit einer kleinen Blogreihe, die in unregelmäßigen Abständen meine persönlichen Lieblingsschnittmuster – also meine all time favourites – vorstellen soll. Hierbei möchte ich mich nicht nur auf Damenbekleidung beschränken, sondern euch viel mehr alle Schnittmuster zeigen, die ich gerne immer und immer wieder nähe. Von Taschen bis hin zu Schnittmuster für unsere lieben Männer kann alles dabei sein. Den Anfang macht heute ein Teil, das ich schon im letzen Sommer fast ununterbrochen getragen habe.

Im letzten Jahr während meiner Blogpause habe ich mein absolutes Lieblingsschnittmuster für ein Sommertop entdeckt: Das Ogden Cami von True Bias.

In der Nähszene ist dieses Top aus Webware bereits weit verbreitet, denn es ist wohl das perfekte Basic. Inzwischen habe ich schon drei Ogden Camis in meinem Kleiderschrank.

Dass es trotz der schlichten Schnittführung sehr wandelbar ist, möchte ich euch heute beweisen. Obwohl der Schnitt für Webware ausgelegt ist, wählte ich für meine erste Version einen Viskosejersey.

Eigentlich erfolgte die Stoffwahl eher zufällig. In einem Anflug von akutem Drang etwas zu Nähen, verbunden mit fehlender Motivation zur aufwändigen Schnittmustervorbereitung sowie Mangel an Entscheidungsfreudigkeit musste eben ein schnelles Projekt aus einem vorhandenen Stoff her. Man glaubt es kaum, doch der einzige Stoff, der in ausreichender Menge vorhanden war, ohne ein 2-Meter-Stück anschneiden zu müssen war nun mal der weinrote Viskosejersey.

Da ich nicht gerade ein Freund davon bin, dünne Träger – sei es aus Webware oder Jersey – rechts auf rechts zusammen zu nähen und anschließend zu wenden, benötigte ich auch noch eine Alternative für die Träger des Ogden Camis. In meiner Kiste mit Bändern aller Art fand ich ein wunderschönes weißes Spitzenband, das hervorragend zum weinroten Jersey passte.

So schnell wie das Material ausgewählt wurde ging das Nähen dann aber doch nicht. Laut Anleitung wird in etwa das obere Drittel des Tops komplett gedoppelt. Darauf wollte ich bei Jersey allerdings verzichten, weshalb ich dünne Streifen wie Bündchen an alle Ausschnitte genäht und anschließend abgesteppt habe. Das sorgt meiner Meinung nach ebenfalls für einen professionellen Look. Das Spitzenband steppte ich anschließend so an die rückwärtige Ausschnittkante, dass es gleichzeitig die Träger bildete.

Da ich sowohl für die beiden Tops aus Webware (dazu aber ein andermal mehr) als auch für die Jerseyvariante die selbe Größe gewählt habe, sitzt das Oberteil aus elastischem Stoff etwas lockerer, was mir aber vor allem im Sommer sehr gut gefällt.

Mit dem Ergebnis bin ich wirklich mehr als zufrieden. Ab und an lohnt es sich, bei der Materialwahl mutig zu sein und entgegen der Empfehlung von Webware auch mal Jersey zu verwenden. Das gilt natürlich nur, wenn es der Schnitt auch zulässt und nicht unbedingt in umgekehrter Weise.

Bis bald

Tessa

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Wahre Schönheit kommt von innen – #12ausdemstoffregal

Heute ist der letzte Februartag und das bedeutet, dass Selmin von Tweed & Greet schon morgen das neue Motto von 12 aus dem Stoffregal verkündet. Vorher möchte ich euch aber noch mein Werk für des Februarthema „Zwei, füreinander gemacht“ vorstellen.

Mein erster Eindruck vom Motto war nicht der beste. Ein paar Minuten darüber nachgedacht, fand ich die Idee aber dann doch ganz nett. Immerhin ist auch diese Vorgabe sehr unterschiedlich zu interpretieren. Und schon kamen die ersten Ideen. Wieder einmal hätte mein noch immer aufgeschobener Samtblouson gut gepasst, denn auch einen Stoff für einen dazu passenden Rock habe ich in meinem Regal liegen. Soviel zur Theorie.

Die Praxis sah dann anders aus. Heute zeige ich euch also weder Rock, noch Jacke, dafür aber eine Tasche. Schon im letzten Jahr habe ich meine Liebe zur Echtlederverarbeitung entdeckt. Ich weiß, das kann unter Umständen ein heikles Thema sein. Dennoch verfügen Taschen aus echtem Leder über einige deutliche Vorteile gegenüber den Varianten aus Kunstleder. Dazu aber bei Gelegenheit mehr.

In einem Lederladen in München habe ich schon letztes Jahr einige Lederreste aus der Modeindustrie erstanden, wie auch das hier verwendete dunkelrote Leder. Von Anfang an war es für eine eher schlichte große Handtasche vorgesehen. Mit dem Freebook der Tasche Nine von Delari, das im Snaply-Magazin erschien, fand ich schließlich den idealen Schnitt.

Da das Leder sehr dick ist, entschied ich mich für eine offenkantige Verarbeitung. Dies erforderte allerdings ein wenig Umdenken und Improvisation. Laut Nine soll man die Tasche in unter 90 Minuten nähen können. Auf Grund meiner notwendigen Anpassungen und einer kleinen Komplikation – verbunden mit einem größeren Drama – benötigte ich allerdings deutlich mehr Zeit.

Für die Außentasche wählte ich ein noch vorhandenes Stückchen goldenes Lackleder, das ich nur auf das Vorderteil aufsetzte, statt die Tasche in den Seitennähten mitzufassen. Auch die Träger verarbeitete ich anders, als im Freebook beschrieben. Auf den Schulterriemen verzichtete ich ganz, für die verlängerten Henkel verwendete ich einen fertigen Lederriemen in schwarz.

Nun aber endlich zu meinem Kombinationspartner! In meinem Stoffvorrat befand sich ein schon länger gehüteter Schatz: Baumwolle mit pinkem Leomuster. Rein zufällig stimmte ein im Muster enthaltener Rotton genau mit der Farbe meins Leders überein. Die beiden Materialien waren also wie für einander gemacht! Ich freue mich jedes Mal wieder über das wunderschöne Innenleben meiner Tasche!

Jetzt fragt ihr euch bestimmt noch, was das für ein eben erwähntes Drama war. Ganz einfach: Da ich alle Henkelenden mit Buchschrauben an der Tasche fixierte, musste ich insgesamt 16 Löcher ins Leder stanzen. Mit meiner billigen Lochzange war das schon immer ein Kraftakt. Bei Loch Nummer 14 aber geschah, was irgendwann geschehen musste: Die Lochzange zerbrach in zwei Teile. Reparieren war nicht mehr möglich. Die Tasche ein anderes Mal mit einer neuen Lochzange fertig zu machen, war für mich allerdings auch keine Option. Etwa eine Stunde versuchte ich mit allen Mitteln und am Rande der Verzweiflung, die letzten beiden Löcher ins Leder zu schneiden. Locheisen und Hammer fanden auf Grund der Uhrzeit leider keinen Einsatz. Irgendwann waren die Henkel dann aber endlich befestigt.

Meinen tollen Innenstoff möchte ich am liebsten gleich jedem unter die Nase halten, dem die Tasche schon von außen gefällt. Nun bin ich sehr glücklich und zufrieden mit meiner neuen Tasche.

Bis bald

Tessa

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Neuer Mantel, neue Struktur – #12ausdemstoffregal

Wie habe ich Selmins Jahres-Challenges vermisst. Nach 12LettersofHandmadeFashion und 12ColoursofHandmadeFashion folgt nun, nach einem Jahr Pause, #12ausdemstoffregal. Dieses Jahr wird sich also einmal etwas ausgiebiger mit dem Stoffvorrat beschäftigt. Der Januar steht unter dem Motto „Struktur“. In meinem Regal finden sich durchaus ein paar Stoffe mit Struktur. Mein erster Plan war, endlich einmal einen Samtblouson zu nähen. Diesen Plan verfolge ich schon seit etwa einem Jahr, doch hundertprozentig sicher bin ich nicht, ob ich diese Art von Jacke überhaupt an mir mag. Doch in meinem Stoffregal wartete auch noch ein wunderschöner, rosé-farbener Wollbouclé auf seine Verarbeitung. Deshalb kam der neue Mantelschnitt Tiffany von der lieben Kira von The Couture wie gerufen.

Zugegebener Maßen wartete ich insgeheim schon voller Vorfreude auf dieses Schnittmuster, erfüllte es doch mein Hauptkriterium für den geplanten Mantel: Ein Reverskragen!

Die für Wollbouclé typische Struktur passt meiner Meinung nach perfekt zum Schnittmuster des Mantels. Außerdem befindet sich seit ein paar Wochen auch ein kuschlig weicher Teddyplüsch aus reiner Baumwolle in meinem Besitz, den ich auf dem letzten Stoffmarkt in Freising bei München gezielt als Mantelfutter kaufte. Damit fütterte ich den kompletten Mantel. Anfangs hatte ich Bedenken, ob diese Art von Futter auch für Ärmel geeignet sei, doch mittlerweile kann ich das bestätigen. Zwar gleitet man nicht ganz so gut in die Ärmel wie mit normalem Futterstoff, aber es klappt doch mit relativ wenig Widerstand. Der Mantel ist durch dieses Futter kuschlig weich und warm und ich fühle mich jedes Mal wie in eine Decke eingewickelt, wenn ich ihn trage. Herrlich!

Zum Schnitt an sich möchte ich natürlich auch noch ein paar Worte loswerden. Im Großen und Ganzen ist der Schnitt, sowie die Anleitung wirklich gut gemacht und sehr verständlich. Nur zwei kleine Kritikpunkte sind mir aufgefallen. Einer der beiden Taschenbelege hat keine Passzeichen. Da dieser Beleg dreieckig ist, lässt sich zwar die Postion erahnen, aber ganz sicher war ich mir dennoch nicht. Nach kurzer Rücksprache mit Kira erfuhr ich aber, dass sie die entsprechenden Markierungen noch in den Schnitt aufnehmen möchte. Der zweite Kritikpunkt ist das Fehlen der Vliesbezeichnung. Der Kragen und die Knopfleiste werden mit einer Vlieseinlage verstärkt. Kira hat in ihrer Anleitung keine genaue Bezeichnung angegeben, da man den Mantel aus verschiedenen Stoffen nähen kann und somit auch verschiedene Vliese benötigt. Für mich war die Wahl der Einlage aber schwierig, da ich mich in diesem Bereich nicht auskenne.

Generell war Kira sehr hilfsbereit. Als ich den Mantel nähte, existierten dazu noch keine Videos, weshalb ich Probleme mit dem Reverskragen hatte. Diese Art Kragen nähte ich schließlich das erste Mal. Geduldig und sehr anschaulich erklärte mir Kira über Instagram deshalb nocheinmal die Punkte, die ich nicht verstand. Ich kann euch also sehr empfehlen, beim Nähen des Mantels Tiffany die Videos von Kira auf YouTube anzusehen.

Jetzt bin ich gespannt, was für Strukturen sonst noch so verarbeitet wurden. Seid ihr auch neugierig? Bei Selmin von Tweed & Greet findet ihr die Linksammlung.

Bis bald,

Tessa

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Flamingos im winterlichen Bayern

Schon im letzten Jahr war ich ganz verliebt in all die schönen Flamingo-Jerseys, die es bei Alles-fuer-Selbermacher gab. Bestellt hatte ich mir damals natürlich auch einen. Einen weißgrundigen Stoff mit pinken Streifen, pinken Flamingos und blauen Palmen. DER perfekte Sommerstoff. Nun hab ich ihn aber doch nicht gleich vernäht, da ich mich mal wieder nicht für einen Schnitt entscheiden konnte. Es sollte aber auf alle Fälle ein T-shirt werden.

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Als ich dann eines Tages im Zuschneidefieber war, fiel mir der süße Flamingojersey wieder in die Hände und ich entschied mich kurzerhand für eine Bethioua von Ellepuls mit kurzen Ärmeln. Mit einem gestreiften Stoff kann man bei diesem Schnitt einen sehr schönen Effekt an der Rückenpasse erzielen. Das sprach doch schon mal eindeutig für die Kombination aus Schnittmuster und Stoff, wenngleich die Streifen nicht im Vordergrund des Prints stehen.

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Das Shirt Bethioua habe ich bereits einmal genäht. Da ich mit dem Fall und der Passform  meiner ersten Version aus ziemlich labberigem Jersey nicht zufrieden war und diese leider auch nicht trage, wusste ich diesmal genau, welche Änderungen ich vornehmen musste. Die Schultern saßen gut, die Ärmel waren für meinen Geschmack am Oberarm etwas zu weit und im Vergleich dazu der Körper nicht weit genug, für einen einfachen Saumabschluss. Hätte ich ein Saumbündchen angenäht, hätte es wohl besser ausgesehen.

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Ich entschied mich also erneut für Größe 38, diesmal aber fügte ich an den Seiten des Vorder- und Rückteils je noch einen Zentimeter hinzu. Auch bei meiner T-Shirt-Version verzichtete ich auf den Saumbund. Stattdessen entschied ich mich für einen geraden Saum, den ich mit meinem liebsten elastischen Stich fixierte. Die Ärmel kürzte ich beim Zuschneiden um die Hälfte, um später bei der ersten Anprobe die richtige Länge ermitteln und abstecken zu können. Das schmale weiße Halsbündchen gibt dem auffällig gemusterten Shirt einen ruhigen Abschluss.

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Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum ich das Shirt ausgerechnet jetzt zeige, wenn bei uns in München zentimeterdick der Schnee liegt. Das ist ganz einfach: Gemeinsam nähen macht einfach mehr Spaß, denn Anna von PeterSilie&Co. hatte auch vor, eine Bethioua zu nähen. Bei ihr könnt ihr eine ebenfalls gestreifte Bethioua aus Sweatstoff sehen.

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Fazit zum Shirt: Das Shirt ist genau so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe! Mit der Mehrweite und dem etwas festeren Jersey gefällt es mir jetzt richtig gut. Sogar die Streifen treffen an den Seitennähten und in der Passe perfekt aufeinander.

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Fazit zum Schnitt: Die Bethioua von Ellepuls mag auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Raglanpulli aussehen, die Passe im Rückteil aber sorgt für das gewisse Etwas und sieht besonders aus gestreiftem Stoff toll aus. Da meine Körpermaße selten genau mit den Werten der Größentabelle der meisten Schnitte übereinstimmen und ich deshalb für Brust, Taille und Hüfte verschiedene Größen bräuchte, war ich mit der Passform anfangs nicht zufrieden, was sich aber ganz einfach ändern ließ. Das nächste Kurzarmshirt werde ich dann nach dem Tutorial auf Elkes Blog nähen. Das gefällt mir auch sehr gut. Oder wie wäre es mal mit einer Bethioua als Kleid?

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Da hat sich beim Fotografieren jemand ins Bild geschlichen…

 

Bis bald,

Tessa

 

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Blogaktionen · DIY - Selbstgemachtes

Donuts zum vierten Blogggeburtstag

Die liebe Maika von Maikaefer feiert ihren vierten Bloggeburtstag mit einer kleinen Party. Ich freue mich ganz besonders, in diesem Jahr wieder mitfeiern zu können, denn sie hat sich dafür wieder einmal etwas tolles überlegt. Da es der vierte Geburtstag ist, sollte jeder Partygast zum vierten Buchstaben seines Blognamens (Tessas Welt) nähen, basteln oder gestalten. Anschließend darf sich jeder Teilnehmer einen dieser selbstgemachten Schätze aussuchen. Die Reihenfolge entscheidet dabei das Los.

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Heute möchte ich euch meinen Schlüsselanhänger zeigen, den ich gerne zu Maikas Party beisteuere. Entschieden habe ich mich für drei süße kleine Donuts, die unter Nähbloggern als Nähgewichte derzeit sehr beliebt sind – dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

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Die Donuts sind aus Fimo modelliert und anschließend im Ofen ausgehärtet. Um sie etwas widerstandsfähiger zu machen, lackierte ich sie schließlich noch mit einem Lack in seidenmatt. Während des Modellierens arbeitete ich kleine Ösen mit ein, um die kleinen Leckereien später auch am Schlüsselring anbringen zu können.

Nun bin ich sehr gespannt, zu wem sich mein Schlüsselanhänger auf die Reise machen darf. Wenn ihr wissen möchtet, was die anderen Teilnehmerinnen gezaubert haben, schaut doch bei Maika vorbei.

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Bis bald,

Tessa

 

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Neuer Kuschelpulli in neuer Lieblingsfarbe

Noch keine zwei Woche ist das neue Jahr nun alt und doch hatte ich schon etwas Zeit, um kreativ zu sein! Ende November hat die neue, lang ersehnte Stoff & Stil Filiale in München eröffnet. Natürlich war ich seit diesem Zeitpunkt auch schon ein paar mal dort. Und unter all den wundervollen Stoffen, die man dort entdecken, streicheln und natürlich auch kaufen kann, habe ich einen kuschelig weichen Strickstoff in schweinchenrosa bonbonrosa gefunden.

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Bereits seit einiger Zeit himmelte ich den Oversize Pulli von The Couture an. Dieser Stoff schien die perfekte Wahl dafür zu sein. Das wusste ich sofort, als ich den Coupon im Laden sah.

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Kombinieren wollte ich den rosafarbenen Strick ursprünglich mit den begehrten und heiß geliebten CuffMe Bündchen, hier in der Cozy-Variante, von Hamburger Liebe und Albstoffe. Schließlich musste ich doch auf Grund der Farbdifferenz auf normale Bündchenware zurückgreifen.

Leider hat sich der Stoff beim Nähen stark gedehnt. Zwar versuchte ich, dies mittels der Einstellungen meiner Overlock zu vermeiden, was mir allerdings nicht ganz geglückt ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Bei genauem Betrachten sieht man die entstandenen gewellten Nähte. Ich hoffe allerdings, dass das nach ein paar Runden in der Waschmaschine kaum noch zu sehen ist.

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Der Pulli an sich ist für meinen Geschmack ein wenig zu lang. Das werde ich beim nächsten Mal beachten. Außerdem könnte eine Nummer kleiner auch passen. Beides stört mich für diese Version allerdings nicht weiter, denn das unterstreicht den Charakter eines Kuschelpullis.

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Etwa eine Woche ist meine neuer Pulli nun alt und ich kann ihn jetzt schon zu meinen Lieblingsstücken zählen.

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Bis Bald,

Tessa

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